Über Uns

Sie als ganze Familie werden vor Herausforderungen gestellt.

Sie haben viele Fragen. Wir sind für Sie da.

Wir sind Ihr Wegbegleiter.

Wie wir entstanden sind

Die Idee einer zentralen Anlaufstelle für alle Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind ist am Hospiz Stuttgart entstanden.

»Jede Familie, in der ein lebensverkürzt erkranktes Kind lebt, soll in kürzester Zeit klären können, welche Dienste landesweit zur Verfügung stehen, was für ihre spezielle Situation hilfreich ist und wie sie in den Genuss dieser Hilfen kommen.« so Martin Klumpp, Prälat i.R., Vorsitzender des Fördervereins des Hospiz Stuttgart und Initiator.

Mit der Robert Bosch Stiftung als Förderer und dem Ev. Kirchenkreis als Träger konnte die Idee in die Tat umgesetzt werden.

Der Aufbau der Landesstelle begann 2017.

Seit 2020 ist die Landesstelle fest am Hospiz Stuttgart angesiedelt. Die Trägerschaft übernimmt weiterhin der Ev. Kirchenkreis.

Was wir erreichen wollen

Die Landesstelle möchte mit ihrer Arbeit dazu beitragen, dass betroffene Familien schnellen Zugang zu Angeboten finden, die sie in ihrer individuellen Lebenssituation unterstützen und entlasten.

Wie wir arbeiten

Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Landesstelle verschiedene Bereiche definiert.
Daraus ergeben sich unsere Arbeitsschwerpunkte:

  • Anlaufstelle für Familien und Fachkräfte
  • Transparenz und Überblick in der Vielzahl an Angeboten
  • aktive Vernetzung in ganz Baden-Württemberg
  • Podcast Wegbegleiter - Familien eine Stimme geben
  • Bedarfserhebungen in Online-Fokusgruppen

Wer wir sind

Mit Beginn des Jahres 2025 startet Sabrina Dierolf (B.A. Gesundheitspsychologie und Medizinpädagogik, Erzieherin) als Leitung bei der Landesstelle BW Wegbegleiter. Durch ihre Erfahrungen als psychosoziale Mitarbeiterin im stationären Kinder- und Jugendhospiz in Stuttgart wurde ihr klar, wie wichtig die Begleitung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern ist. Die Sichtbarkeit dieser Familien zu erhöhen und Verknüpfungen zu Unterstützungsangeboten zu stärken hat sie motiviert bei der Landesstelle mitzuwirken.

Seit Januar 2019 unterstützt Andrea Hägele (Bankkauffrau) tatkräftig und mit Herzblut die Arbeit der Landesstelle, überwiegend im BackOffice. Zusätzlich arbeitet sie ehrenamtlich beim Ambulanten Hospizdienst für Kinder und Jugendliche im Hospiz in Stuttgart und begleitet hier Familien.

Weitere Informationen

Downloads

Hier können Sie unseren aktuellen Flyer herunterladen:

Hier können Sie unsere aktuelle Postkarte zum Podcast "Wegbegleiter" herunterladen:

Wenn Sie unseren Flyer oder unsere Postkarte in gedruckter Form benötigen, können Sie sich gerne bei uns melden:

Kontakt

Beirat

Ein vom Hospiz Stuttgart einberufener Beirat begleitet, unterstützt und berät die Arbeit und Weiterentwicklung der Landesstelle. Der Beirat ist interdisziplinär besetzt und besteht aus landesweiten Vertreter*innen wichtiger Dienste, Einrichtungen und Gruppen aus dem Bereich Hospiz- und Palliative Care für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Mit seiner Fachexpertise und seinen vielfältigen Kontakten ist der Beirat ein Expertenpool und wichtiger Kooperationspartner für die Arbeit der Landesstelle.

Carola Riehm
Vorsitzende des Beirats der Landesstelle Wegbegleiter für Familien, Leitung Hospiz Stuttgart

Seit dem 1. Juli 2024 bin ich als Gesamtleitung des Hospiz Stuttgart auch für die Landesstelle Wegbegleiter für Familien mit einem schwerkranken Kind verantwortlich.

Diese Stelle hat die Besonderheit, sowohl für betroffene Familien, als auch für professionell Tätige eine Anlaufstelle zu sein, um weiterhelfen zu können. Die Vernetzung und die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsangebote ist gerade für Betroffene in schwierigen Lebenssituationen bedeutsam. Die Landestelle soll dabei helfen, gehört zu werden und die für die individuelle Situation möglichen Hilfsangebote in Baden-Württemberg zu finden. Die Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendhospizdiensten sowie mit anderen Einrichtungen für schwer erkrankte Kinder ist wesentlich. Wir sehen es als Einrichtung der Kinder- und Jugendhospizarbeit und auch mit einem stationären Kinder- und Jugendhospiz als eine wichtige und notwendige Ergänzung, für die betroffenen Familien, damit die vorhandenen und möglichen Angebote zugänglich werden. Über die Podcasts gibt es einen lebensnahen und berührenden Einblick in die Lebenswelten der Familien und eine neue Perspektive für uns, die begleitend und staunend daran teilhaben dürfen.

Ganz persönlich bin ich sehr froh darüber, dass die Landesstelle Wegbegleiter für Familien mit einem schwerkranken Kind ein Teil des Hospiz Stuttgart ist und gemeinsam mit allen Unterstützern und Netzwerkpartnern einen Beitrag für diese Familien leisten kann.

Kirsten Allgayer
Mitglied des Vorstands des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e.V., Leiterin des Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum im Rems-Murr-Kreis

Ich freue mich sehr, den Sitz im Beirat der Landesstelle als Vertreterin des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e.V. übernehmen zu dürfen. Für uns als Vertreter:innen der Belange schwerstkranker und sterbender Menschen und derer Zugehörigen und als Interessensvertretung unserer Mitglieder aus der Hospiz- und Palliativlandschaft in Baden-Württemberg ist die Vernetzung, Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit der Landesstelle und seinen Beiratsmitgliedern von großer Bedeutung. Ich hoffe, mit meiner langjährigen Erfahrung in der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit zur weiteren Entwicklung der Landesstelle beitragen zu können.

Markus Zobel
Produktmanager Schulbegleitung der Bärenfamilie Darmstadt GmbH

Der Alltag für Familien mit einem schwer kranken Kind ist nicht leicht. Und schon gar nicht einfach zu verstehen. Die Landesstelle unterstützt Familien mit kompetenter Beratung und vermittelt fachkundige Ansprechpartner, so dass sie nicht alleine gelassen sind. Die Erfahrungen aus meiner beruflichen Tätigkeit in der ambulanten Kinderkrankenpflege sowie aus meiner Vorstandstätigkeit im Bundesverband häuslicher Kinderkrankenpflege (BHK e. V.) und weiterer Gremienarbeit bringe ich daher gerne ein.

Ursula Hofmann
Betroffene Mutter und 1. Vorsitzende Rückenwind e.V. Esslingen

Betroffene Eltern suchen Rat und Hilfe in besonderen Zeiten. Gerne unterstütze ich die Landesstelle mit meinen Erfahrungen wie der Alltag mit einem pflegebedürftigen Kind aussehen kann und wo es Verbesserungen und Angebote geben sollte.

Michaela Müller
Leitung Stationäres Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart

Dr. Benedikt Winter
Kinder- und Jugendarzt, Neuropädiater und Palliativmediziner, Leitung Sozialpädiatrisches Zentrum Universitätsklinikum Mannheim GmbH

In meiner ärztlichen Tätigkeit sehe ich immer wieder die mangelnde Übersicht über die verschiedenen Beratungs- und Unterstützungsangebote bei der Betreuung schwer kranker oder schwer mehrfach behinderter Kinder. Die Landestelle schließt hier eine wichtige Lücke. Dabei möchte ich sie als Vertreter der Neuropädiatrie/Sozialpädiatrie unterstützen.

Christina Aschenbrenner
Leitung der Sozialmedizinischen Nachsorge in Villingen, Der Bunter Kreis VS-Singen e.V.

Susanne Ghani
Kinderärztin und Palliativmedizinerin im KiPaCT (Kinder Palliative Care Team) am Olgahospital Stuttgart

Die Bündelung  aller Hilfs- und Unterstützungsangebote, wie dies die Landesstelle forciert und stets aktualisiert, ist für Betroffene eine äußerst wertvolle Hilfe.
Aber auch von den Unterstützern selbst wird diese Quelle gerne genützt. Der regelmäßige Austausch untereinander ist auch für mich und das Team von unschätzbarem Wert!

Dorothee Leibinger-Holbach
Stellvertretende Vorsitzende des Förderverein Hospiz Stuttgart

Die Landesstelle ist ein integraler Bestandteil des Hospiz Stuttgart geworden. Es ist sehr gut und so wichtig, dass Eltern und Familien in ihrer Ratlosigkeit, Verzweiflung und mit den vielen Fragen, die das Leben mit einem schwerstkranken Kind aufwirft, in der Landesstelle eine kompetente Anlaufstelle haben. Sie werden gehört, können Hilfe und Unterstützung für die Belange und Herausforderungen ihrer speziellen Situation finden und sich auch mit anderen betroffenen Eltern und Familien vernetzen. Sie sind nicht
allein gelassen und sie können erfahren: Es kann auch mit einem solchen Schicksal weitergehen - und sogar gut weitergehen.