Mit Agnes Schmelmer
Im neuen Beitrag von Webegleiter erzählt Agnes Schmelmer ihre Geschichte. Sie hat ihre zwei Söhne sehr früh an einem seltenen Gendefekt verloren. In einem sehr offenen und berührenden Gespräch erzählt sie vom Verlust ihrer beiden Kinder.
Wir sprechen über:
- den Optimismus und die Zuversicht am Anfang.
- die Hoffnung, dass alles gut wird, wenn man sich nach den medizinischen Anweisungen der Ärzte und Fachkräfte richtet.
- die kognitive Unfähigkeit (als emotionaler Schutzmechanismus) den gesundheitlichen Zustand des eigenen Kindes objektiv zu erfassen.
- „normale“ Krisen und „echte“ Krisen und dass es nicht so einfach ist, sie voneinander zu unterscheiden.
- die Sehnsucht nach einem gesunden Kind, das Lebensfreude und Leichtigkeit in den Alltag der Familie bringt.
- Schuldgefühle, Trauer und Sehnsucht.
- das Sterben.
- wann sich ein Abschied (nicht) gut anfühlt.
- was hilft, dass Wunden heilen können.
- wie man Verlustängste ablegen und erst wieder neues Vertrauen ins Leben fassen lernen muss.
In einem sehr persönlichen Gespräch beschreibt Agnes Schmelmer das Erleben einer Mutter, die ihre Kinder gehen lassen musste. Sie erfahren, welche Umstände es braucht, damit sich das Sterben und der Verlust besser ertragen lässt und sich ein Abschied im Nachhinein friedvoll anfühlen kann.
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