Anna Lammer

15 | Ich weiß, ich werde jetzt weinen müssen, aber das muss jetzt einfach mal sein.

05.12.2019 | Experten-Beitrag |

Mit Henning Ross

Dipl.-Psychologen Henning Ross erzählt über seine Arbeit mit Familien und den Umgang mit einer lebensverkürzenden Diagnose.

Wenn ein Kind schwer erkrankt ist, spielt nicht nur eine gute medizinische und pflegerische Versorgung eine wichtige Rolle. Durch die Schwere der Situation können belastende Fragen, Sorgen und Ängste aufkommen. Ein Gespräch mit einem Psychologen kann befreiend sein und dabei helfen, die eigenen Gedanken zu sortieren und Entlastung zu finden.

Wir sprechen darüber:

  • warum man nicht verrückt ist, wenn man mit einem Psychologen spricht.
  • wie wichtig „feine Antennen“ für die Stimmung und Bedürfnisse in der Familie sind.
  • welche befreiende Wirkung es haben kann über Dinge zu sprechen, einfach mal Schwäche zu zeigen und alle Gefühle frei laufen zu lassen.
  • wie ein Psychologe selbst „im Lot“ bleibt, um seine Arbeit gut machen zu können.
  • warum eine psychologische Begleitung für Familien regelfinanziert sein sollte.

und noch vieles mehr.

1 Kommentar

  1. Hat mich sehr berührt und hätte mir diese Betreuung und ein Auffangbecken gewünscht im Krnakheitsverlauf meiner Tochter.

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